Samstag, 12. April 2008

Gulácsy Lajos in KOGART (März-Juli 2008)


Der Garten des Zauberers

In dieser großangelegten Ausstellung lernt man den unter Kunstliebhabern wohl bekannten (aber ansonsten wenig anerkannten) ungarischen Maler Gulácsy kennen.

Man kannte zwar den Künstler sehr wohl, wie es auch eine Ausstellung von 2004 bezeugt:
http://fesztivalvaros.hu/btf2004/?l=de&s=lajos&t=k
aber dieses Mal kommt es zu einer Ausstellung von seinen gesammelten Werken (nicht im „Ernst Museum”, sondern im wunderbar restaurierten Gebäude unter der Nr. 112 in der Prachtstraße Andrássy út, genannt „KOGART”.
(Art braucht nicht weiter erklärt zu werden, KO sind die ersten zwei Buchstaben des Kunstmäzens und Geschäftsmannes Kovács, G ist der erste Buchstabe seines Vornamens: Gábor. – Alles Weitere über das Haus: http://www.kogart.hu/ )

Jetzt ist die Rede von dieser Ausstellung, wegen der man auf jeden Fall nach Ungarn pilgern soll, wer sich für die Kunst der Sezessionszeit interessiert. Auf drei Etagen in diesem wunderschönen Gebäude kann richtige Kunst erlebt werden, Kunst, die wenig mit der Wirklichkeit, vielmehr mit dem inneren Leben dieses Künstlers zu tun hat.

Was man ansonsten als Poster im Internet bestellen kann (ohne dieser Seite Reklame machen zu wollen, wirklich nur als Beispiel, auf das man beim Stöbern im Internet stößt:
http://www.kunstkopie.de/a/gulacsy-lajos.html), das kann man persönlich in der Begegnung mit Leben und Schaffen des Malers bestaunen, man kann sich durch diese Gemälde verzaubern lassen.